22.07.2025 • von Jonas Kellermeyer
Was ist ein Trendreport?

Als strategisches und organisatorisches Frühwarnsystem und als Grundlage für eine Roadmap bieten Trendreports sichere Orientierung. Indem sie relevante Entwicklungen sichtbar machen zeigen sie schwarz auf weiß, welche Trends in Zukunft Aufmerksamkeit beanspruchen werden.
Was ist ein Trendreport?
Ein Trendreport ist ein strukturiertes Analyseformat, das aktuelle Entwicklungen, Veränderungen und Zukunftstendenzen in einem bestimmten Themenfeld oder einer bestimmten Branche erfasst, interpretiert und sie verdichtet darstellt. Ziel eines Trendreports ist es, Entscheidungsträger:innen Orientierung zu bieten und strategische Ableitungen aus beobachtbaren Mustern und Veränderungen zu ermöglichen. Dabei werden nicht nur kurzfristige Strömungen betrachtet, sondern auch langfristige Megatrends, disruptive Technologien und gesamtgesellschaftliche Transformationen.
Trendreports zeichnen sich durch ihre methodische Fundierung, interdisziplinäre Perspektiven und narrative Verdichtung aus. Sie kombinieren qualitative Recherchen, quantitative Daten und häufig auch visuelle Elemente, um komplexe Zukunftsthemen verständlich und handlungsrelevant aufzubereiten.
Beispielhafte Applikationen von Trendreports
Ein Trendreport kann vielen Zwecken dienen: eine einheitliche Anwendungsweise gibt es nicht. Wie wir das Konzept des Trendreports verstehen, wollen wir durch die nun folgende Aufzählung von verschiedenen Anwendungsbereichen einmal exemplarisch umreißen.
- Unternehmensstrategie und Innovation: Trendreports dienen Unternehmen dazu, sich frühzeitig auf sich verändernde Märkte, Konsumverhalten oder neue Technologien einzustellen. Sie bilden die Grundlage für Innovationsportfolios, Produktentwicklung oder Marktpositionierung.
- Politik- und Verwaltungskontexte: In der öffentlichen Hand werden Trendreports genutzt, um gesellschaftliche Herausforderungen früh zu erkennen – etwa im Bereich Bildung, Mobilität oder demografischer Wandel – und politische Handlungsfelder entsprechend zu priorisieren.
- Bildung und Forschung: Hochschulen, Think Tanks und Forschungsinstitute erstellen und nutzen Trendreports, um wissenschaftliche Fragestellungen im Kontext gesellschaftlicher Entwicklungen zu verorten und zukünftige Forschungsbedarfe zu identifizieren.
- Kulturelle und soziale Sektoren: Auch im Non-Profit-Bereich oder in der Kreativwirtschaft helfen Trendreports, soziale Bewegungen, Wertewandel oder mediale Dynamiken zu verstehen und daraus neue Narrative oder Programmansätze zu entwickeln.
- Strategisches Design und Foresight-Projekte: Trendreports sind essenzieller Bestandteil von Zukunftsprojekten, wie Szenarienarbeit oder spekulativem Design. Sie liefern Input für visuelle Übersetzungen, Prototypen und interaktive Auseinandersetzungen mit zukünftigen Gegenwartsentwürfen.
Fazit zum Trendreport
Ein Trendreport ist weit mehr als eine lose Sammlung von Buzzwords oder Lifestyle-Phänomenen. In den richtigen Händen, avanciert ein Trendreport zu einem strategischen Werkzeug, das auf fundierter Beobachtung und Interpretation basiert und Organisationen dabei unterstützt, vorausschauend zu handeln. In einer Welt, die sich ständig wandelt, hilft der Trendreport, Muster zu erkennen, Signale zu deuten und Entscheidungssicherheit im Ungewissen zu gewinnen. Er verbindet Analyse mit strategischer Vision – und ist damit ein unverzichtbares Format in Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft. Bei alledem gilt: Trendreport ist nicht gleich Trendreport! Verschiedene Akteure bedürfen verschiedener Informationen, um gewinnbringend arbeiten zu können und einen nachhaltigen Unterschied zu machen.
Überschrift (optional)
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat.
Überschrift (optional)
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat.
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat.
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat.
Überschrift (optional)
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat.
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat.

Überschrift (optional)
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat.
Überschrift (optional)
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex ea commodo consequat.
Literatur (optional)
Damberger, Thomas (2023): “Vermessung zwischen Erkenntnisgewinn und Überwachung.” In: Mandy Schiefner-Rohs, Sandra Hofhues, Andreas Breiter (Hg.) Datafizierung in der Bildung. Kritische Perspektiven auf digitale Vermessung in pädagogischen Kontexten. Transcript Verlag, Bielefeld, S. 303-322.
Deleuze, Gilles (1993): “Postskriptum über die Kontrollgesellschaften.” In: ders. Unterhandlungen. 1972-1990. Suhrkamp Verlag, Frankfurt a.M, S. 254-262.
Foucault, Michel (1975): Überwachen und Strafen. Die Geburt des Gefängnisses. Suhrkamp Verlag, Frankfurt a.M.
Mau, Steffen (2017): Das metrische Wir. Die Quantifizierung des Sozialen. Suhrkamp Verlag, Berlin.